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Rotwein, Piemont, Barbera
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CHF 20.20
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CA' DEL MURA - DOCG |
Vada |
75 |
2009
Piemont |
14° |
Serviertemperatur:
18 C
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Rebsorte: Barbera
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Verfügbarkeit: 23 Flaschen
Rebsorte: 100% Barbera. Anbaugebiet: Coazzolo (Provinz Asti), 300 m ü M. Lage: Nach Westen. Farbe: Rubinrot mit granatrotem Schimmer. Alkoholgehalt: 14 – 14,5% Vol.. Gesamtsäure: 6 – 6,5 g/l. Produktion: Ca. 3‘000 Flaschen. Serviervorschlag: Wurstwaren und reifer Käse, gegrilltes Fleisch. Fermentation: 10 Tage bei ca. 28 °C temperaturgesteuert; einmal am Tag wird der Tresterhut überschwallt (Délestage). Reifung: 1 Monat auf dem Weintrub, wobei die Maische in regelmässigen Abständen aufgerührt wird (Bâtonnage). Barbera d’Asti superiore D.O.C.G. „Cà del Mura“: Ein Wein aus Trauben, die von einem über 30 Jahre alten Weinberg, dem ältesten unseres Weinbaubetriebs, stammen. Im Winter werden die Reben von Hand zurückgeschnitten, wobei pro Rebstock ca. 10 Knospen belassen werden. Im vorgerückten Frühjahr wird dann die sogenannte „scacchiatura“, also der Grünschnitt bzw. das „Ausgeizen“, vorgenommen, bei dem wir je Pflanze abwechselnd 4 – 5 Triebe entfernen, sodass pro Pflanze 5 – 6 Schösslinge in einem gewissen Abstand voneinander stehen bleiben. Dank dieses Vorgehens haben die Trauben später mehr Platz, bekommen mehr Luft und sind gesünder. Je nach klimatischem Verlauf der Jahreszeit dünnen wir dann im August die Trauben aus; dabei nehmen wir die ersten 3 – 4 Trauben, die am nächsten am Rebstock wachsen, ab, so dass pro Rebstock 6 – 7 Trauben übrig bleiben (was ca. 1,5 – 2 kg Trauben pro Rebe entspricht). Mitte bis Ende September wird von Hand in Kisten gelesen. Die manuelle Lese von Hand erleichtert eine weitere Selektion, bei der beschädigte oder nicht richtig ausgereifte Teile der Trauben aussortiert werden. Kaum 2 bis 3 Stunden nach der Lese werden die Trauben entrappt und gepresst. Anschliessend wird der so entstandene Most in einen temperaturgesteuerten Edelstahlbottich geleitet, wo sogleich eine allerdings nur sehr geringe Menge SO2 (ca. 5 g pro Zentner Trauben) hinzugegeben wird – der gesunde Zustand der gelesenen Trauben ermöglicht eine so sparsame Dosierung des Antioxidationsmittels. Bei diesem Wein nehmen wir vor Einsetzen der Maischegärung einen Abstich von 20% der Maische vor (ein Verfahren, das man auch als „salasso“ bezeichnet). Auf diese Weise haben wir eine grössere Menge an Schalen mit Mostkontakt als üblich, was auf natürliche Weise eine höhere Konzentration der in den Schalen vorhandenen Farb- und Aromastoffe bewirkt. Anschliessend geben wir die Reinzuchthefen hinzu; diese ermöglichen den richtigen Verlauf der Fermentation, welche bei einer kontrollierten Temperatur um die 28 – 30 °C stattfindet. Während der ersten Tage der Fermentation wird der Tresterhut einmal pro Tag überschwallt. Der Most unter dem Trester wird dabei abgezogen, in ein anderes Gefäss geleitet und dann erneut über die Maische geschwallt; auf diese Weise zerfällt der Tresterhut allmählich und alle Schalen kommen erneut mit dem Most in Kontakt. Nach 10 – 15 Tagen ist die alkoholische Gärung abgeschlossen. Der Wein wird von den Schalen getrennt und in ein anderes Fass umgefüllt, in dem sich die malolaktische Gärung abspielt, die durch eine in der Kellerei bei 20 °C konstant gehaltene Temperatur begünstigt wird; hierbei kommt ein umweltfreundlicher Pelletofen zum Einsatz. Im November wird, wenn die malolaktische Gärung vollständig stattgefunden hat, der Wein in Fässer aus französischer Eiche mit einem Fassungsvermögen von 10 hl eingefüllt. Alle Umfüllvorgänge bis hin zur Flaschenabfüllung finden ohne Pumpen und unter Einsatz inerter Gase (Stickstoff oder Kohlendioxid) unter Druck statt. Auf diese Weise wird der Gefahr einer Oxidierung des Weins entscheidend vorgebeugt, was die Qualität des Produktes verbessert, zumal ja auch nur eine geringere Menge SO2 zugesetzt werden muss. Dank des Rebschnitts im Winter, des Grünschnitts und des sparsamen Einsatzes von Düngemitteln haben sich unsere Reben allmählich angepasst und liefern von Jahr zu Jahr einen relativ konstanten Ertrag. Dabei muss keine übertriebene Ausdünnung vorgenommen werden, was dem vegetativ-produktiven Gleichgewicht der Rebstöcke nur zuträglich ist. So entsteht am Ende ein von Natur aus ausgewogener Wein – als folgerichtiges Resultat unserer Philosophie: Der Wein entsteht im Weinberg, in der Kellerei versucht man, das bestmögliche Produkt auf natürliche Weise und mit dem geringstmöglichen Einsatz an Antioxidantien zu schaffen.
AUSBAU: 1 Monat auf dem Weintrub, wobei die Maische monatlich aufgerührt wird (Bâtonnage).AUSBAU: 12-18 Monate in Fässern aus französischer Eiche
SERVIERVORSCHLÄGE: Wurstwaren, Schinken und reifer Käse, gegrilltes Fleisch.
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